Nächste Anlässe (chronologisch)


Besuch auf dem Demeterhof Schüpfenried in Uettligen Freitag 23.Mai - ABGESAGT


Die Energiezentrale Forsthaus kann mehr als Abfall verbrennen - Betriebsbesichtigung

Foto von:  ewb Energie und Wasser Bern
Foto von: ewb Energie und Wasser Bern

Samstag 7. Juni 2025,  9:20-11:30 

 

 Die Kehrichtverwertungsanlage (KVA) ist mit einem Holzheizkraftwerk (HHKW) und einem Gas-und-Dampf-Kombikraftwerk (GuD) kombiniert. Dank dieses Zusammenspiels kann die Energiezentrale je nach Jahreszeit und Nachfrage aus Kehricht, Holz und Erdgas mehr Fernwärme oder mehr Strom produzieren. Im Sommer kann die Wärme aus der Kehrichtverbrennung nicht vollständig genutzt werden. Ziel war es, das Gestein in einer Tiefe zwischen gut 200 und 500 Metern im Sommer mit überschüssiger Wärme zu erhitzt um diese  im Winter für das Fernwärmenetz zu nutzen. Leider ist das Projekt fehlgeschlagen, da der Sandstein nicht genügend porös und durchlässig ist für das heisse Wasser.  Hanspeter Wegmüller aus Bolligen kennt die Energiezentrale als Projektleiter der Elektroinstallationen bestens. Er wird uns durch die Anlage führen mit speziellem Fokus auf die Energieerzeugung.

 

 

Teilnehmerzahl beschränkt. Anmeldung an christoph.ritz@me.com bis 2. Juni 2025.

Kosten: 10 Fr NUBIS- Mitglieder, 15 Fr Nichtmitglieder.

Treffpunkt: Empfang, Haupteingang Energiezentrale, Murtenstrasse 100, Bern

Anreise RBS ab:  8.37 Stettlen, 8:42 Bolligen,  8:54 Bern an / 9:03, 9:11 Postauto B101 ab Schanzenstrasse (vor Welle 7) ; 9:09, 9:19 Forsthaus an. Es gibt keine Auto-Parkplätze auf dem Areal.

Unser Tipp: Gute geschlossene Schuhe. Wir steigen mehrere Treppen innerhalb der Anlage.


Tagesausflug ins Naturschutzgebiet Tourbières des Ponts-de-Martel (NE) - einer Moorlandschaft von besonderer Schönheit und nationaler Bedeutung

Das Hochmoor in der Winterruhe. Foto Robert Etter
Das Hochmoor in der Winterruhe. Foto Robert Etter

Samstag, 16. August 2025. 

Die Entstehung eines Hochmoors ist ein langer Prozess, der einige Jahrtausende dauern kann. Viel schneller ist jedoch ein Moor zerstört; sei es durch Torfabbau, Entwässerung oder Nährstoffeintrag. Die Tourbières des Ponts-de-Martel im Val-de-Travers erzählen uns diese wechselvolle Lebensgeschichte stellvertretend für fast alle Schweizer Hochmoore. Heute ist es ein Schutzobjekt von besonderer Schönheit und beherbergt wenige aber seltene, spezialisierte Pflanzen- und Tierarten.

Unser Programm: Geführte Rundwanderung durch das Torfmoor; Mittagessen im Restaurant oder Picknick; Besuch des Torfmuseums in der Maison de la Tourbière (freiwillig).

 

Beschränkte Teilnehmendenzahl: maximal 20 Erwachsene, Jugendliche und interessierte Kinder (ab 10 Jahren).

Gemeinsame Hin- und Rückreise mit ÖV.

Hinfahrt: Stettlen ab 08.37, Bolligen ab 08.42. Ittigen ab 08.44; Ankunft in Les Ponts-de-Martel 10.36.

Rückfahrt mit Bus: 15.49 ab Les Ponts-de-Martel.

Alle Teilnehmenden organisieren ihre Billette selbst.

Anmeldung bis eine Woche vor dem Anlass an: Robert Etter, 031 922 18 95, 079 378 48 50, fam.etter@sunrise.ch. Durchführung nur bei ansprechender Witterung.

Preis: Individuelle Reisekosten; für NUBIS-Mitglieder kostenlose Führung; übrige Teilnehmende Fr. 20.-; zusätzlich freiwilliger Museumsbesuch Fr. 10.-. Gratisbroschüre «Entdecken Sie die Schätze des Hochmoors» für alle.

Weitere Informationen auf der Website von Pro Natura: HIER 

und auf der Website des Naturschutzgebiets Tourbières des Ponts-de-Martel (D


Gemütlicher Brätliabend in der Hornusserhütte ob Bantigen

Hornusserhütte. Foto Detlef Stiller
Hornusserhütte. Foto Detlef Stiller

Freitag, 22. August, ab 18.30 Uhr.

Grillplausch in lauschiger naturnaher Umgebung für alle Vereinsmitglieder und Schnuppergäste.

Apéro und Dessert werden von NUBIS offeriert. Grillgut, Beilagen, Geschirr und Besteck bitte mitbringen; Brot, Züpfe und Getränke sind vorhanden. Mitfahrgelegenheit wird organisiert.

Anmeldung bis 18. August an Hans Jaquemet, h.jaquemet@yahoo.de  077 415 70 73 (SMS!). Der Anlass findet bei jeder Witterung statt. Wir halten uns auf der gedeckten Terrasse im Freien auf. Deshalb warme Jacke mitnehmen. Für PWs ist die Zufahrt zur Hütte gestattet. Dort sind genügend Parkplätze vorhanden. Lageplan, siehe unten.

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Vogel-Exkursion am Nordostende des Neuenburgersees

Nachtreiher bei der Morgentoilette. Foto Françoise Alsaker
Nachtreiher bei der Morgentoilette. Foto Françoise Alsaker

Freitag, 12. September, vormittags. 

Die international bedeutenden Naturschutzgebiete Fanel und Chablais de Cudrefin am Nordostende des Neuenburgersees ermöglichen vielfältige Vogelbeobachtungen. Viele seltene und bedrohte Arten brüten in den weitflächigen Riedgebieten. Hier rasten sie auf ihrem Zug zwischen Winterquartier und Brutgebiet oder bleiben gleich vor Ort: von den zahlreichen Wasser- und Watvögeln über Kuckuck und Pirol bis zu Nachtigall und Rohrweihe.

NUBIS besucht diesen Hotspot der Vogelwelt an einer halbtägigen Exkursion unter der Leitung von Ronald Graber und Rainer Nowacki.

Gemeinsame Anreise mit ÖV: 6.37 ab Stettlen, 6.42 ab Bolligen, 6.44 ab Ittigen / 7.08 ab Bern, Gleis 12 (Richtung Neuchâtel) nach Ins. 7.45 Postauto ab Ins nach La Sauge. Um 8.00 Uhr Besammlung für alle auf dem Parkplatz vor dem Naturzentrum La Sauge. 

 

Am Vormittag Führung in den Naturschutzgebieten. Anschliessend Mittagessen aus dem Rucksack oder individuelle Heimreise. Die weitere Zeit steht zur freien Verfügung. Feldstecher oder Fernrohr und allenfalls eine Fotoausrüstung sind hilfreich. 

 

Anmeldung bei Rainer Nowacki: Tel: 031 829 20 22, E-Mail: rainer.nowacki@gmail.com

Rückreisemöglichkeiten: La Sauge ab 12.50/15.00/16.00/17.00/18.00.


Baumexkursion auf dem Douglasienweg auf dem Ostermundigenberg

Douglasien (links) wachsen schnell und bilden mächtige Stämme mit grober Borke. Foto: Georg Ledergerber
Douglasien (links) wachsen schnell und bilden mächtige Stämme mit grober Borke. Foto: Georg Ledergerber
Samstag, 20. September, 10-12 Uhr
Wir besuchen eine Sehenswürdigkeit: die 68 Douglasientannen, die seit rund 130 Jahren auf der bewaldeten Kuppe des Ostermundigenbergs in den Himmel ragen. Im Laufe der Zeit ist eine monumentale Baumhalle entstanden – eine Augenweide für Naturfreunde und ein Beobachtungsort für Forstfachleute. Von Exkursionsleiter Andreas Grau werden wir Interessantes über Geschichte, Eigenheiten, Schönheit und Qualitätsmerkmale dieser schnell wachsenden Baumart erfahren.
Die Douglasie war hierzulande schon vor der Vergletscherung heimisch, wurde aber erst im 19. Jahrhundert wieder aus Nordamerika nach Europa gebracht. Sie kann Trockenperioden besser überstehen als Buche, Tanne oder Fichte und ist ebenso sturmfest wie Eiche, Lärche oder Föhre. Damit dürfte die Douglasie in unseren Wäldern beim fortschreitenden Klimawandel an Bedeutung gewinnen. Zudem ist ihr Holz ein ausgezeichneter Bau- und Werkstoff.
Allerdings sind die Auswirkungen dieser «neuen» Baumart auf die Biodiversität und die Lebensräume im Wald noch nicht genügend erforscht. Douglasien stellen für europäische Tierarten einen relativ neuen Lebensraum dar. Man vermutet, dass solch fremde Baumarten von weniger Tierarten besiedelt werden als vergleichbare europäische Arten.
Während der Wanderung werden wir uns auch mit weiteren Baumarten vertraut machen. Wie erkennen wir die Bäume an ihren Blättern, Früchten oder ihrer Rinde? Und welche Bedeutung haben sie für Umwelt und Wildtiere?
Exkursionsleiter Andreas Grau aus Thun ist Feldbotaniker. Er war beruflich in der Forst- und Umweltbranche tätig und engagiert sich seit langem für den Schutz des Waldes und wertvoller Einzelbäume. Es erwarten uns also spannende Baumgeschichten …
Treffpunkt um 10:00 Uhr bei der Bushaltestelle «Ostermundigen Freibad» (RBS-Bus Nr. 44 Bolligen Bahnhof ab 09:44, Freibad an 10:00). Anmeldung bis 17. September an alsa-nubis@bluewin.ch. Die Teilnahme ist kostenlos. Wandertenue erforderlich. Die Exkursion beträgt rund 2 Stunden – bergauf und bergab. 

EuroBirdwatch auf dem Egghübeli bei Ferenberg

Schwarzstorch. Foto Detlef Stiller
Schwarzstorch. Foto Detlef Stiller

Sonntag, 5. Oktober 2025, 7.00-18.00 Uhr 

NUBIS beobachtet am internationalen Zugvogeltag im Oktober den Vogelzug auf dem Egghübeli bei Ferenberg.

Leitung: Ronald Graber und weitere Feldornithologinnen und - ornithologen

Am Beobachtungs- und Informationsstand wird Interessierten das Phänomen Vogelzug näher gebracht. Alle Besucherinnen und Besucher sind herzlich willkommen.

Frühmorgens ist der Singvogelzug am intensivsten. Mittags und nachmittags lassen sich ziehende Greifvögel wie Sperber oder mit etwas Glück Rohrweihen beobachten. Gegen Abend nimmt die Intensität des Singvogelzugs wieder zu.

StandortBeobachtungsstandort Egghübeli

Zugang über die Wanderwege aus Bolligen, Stettlen und Boll. Parkplätze beim Schulhaus Ferenberg.

Keine Anmeldung notwendig.


Heckenpflege, November 2025


7. NUBIS Foto- und Filmabend, 21. Januar 2026