Die Forschungen der Fachgruppe Botti des VRGB erbrachten folgende Ergebnisse:
- Am ursprünglichen Standort ist eine mächtige aufsteigende Lichtsäule mit rechtsdrehender Lebensenergie spürbar, angeregt durch Wasseradern. Sie ist noch immer sehr
kraftvoll. Es gibt eine kosmische Verbindung zur Sternenwelt. Auch eine Störzone (Magnetfeldanomalie) in der Erde ist feststellbar.
- Der Bereich Bottisgrab ist ein Kultstättenbezirk, mit einer Ansammlung von Orten mit erhöhter Energie.
- Es sind zwei Botti-Riesen wahrnehmbar, über und unter der Erde. Es handelt sich um visualisierte Energien. Die Riesen sind nicht mit den Bottisteinen verbunden, sondern mit
dem Ort Bottisgrab.
- Es ist kein Grab des Riesen Botti, eher eine Gedenkstätte als Erinnerung an die Riesen.
- Unter den zahlreichen Menhirplätzen in Europa sind die beiden bewusst tiefgesetzten Steine ein einzigartiges Phänomen.
- Die tiefe Fundierung der beiden Steine deutet auf eine energetische Verankerung hin. Sie wirkten wie Klanggabeln und machten Erdenergien für die Menschen verfügbar. Der Ort
verbindet das Emmental mit dem Seeland wie ein »Nabel».
- Von regionaler Bedeutung ist die sakrale Landschaft um die Engehalbinsel mit einem Holonring (siehe PDF6). Die beiden Steine befanden sich auf diesem Ring und bildeten ein
Portal mit energetischer Verankerung des Holons.
- Der Ort bildet einen Energieplatz als Zwischenstation eines Seelen- und Ahnenweges sowie einen Dimensionsübergang (auch für andere Wesen) und eine Geisterstrasse
(Seelenlinie).
- Der Findling in der unmittelbaren Nähe steht in Beziehung zu den zwei Steinen.
- Der Bereich «Dracheschnure» im Burgwald hat keine Anbindung zur ursprünglichen Megalithanlage.
Daraus ergaben sich folgende Anforderungen für die Standortsuche:
- Die Steine an einen dem ursprünglichen Bereich möglichst nahen, geomantisch geeigneten Ort verlegen.
- Die Steine auf dem Holonring um die sakrale Landschaft der Engehalbinsel versetzen.
- Die beiden Steine wieder in der ursprünglichen Tiefe fundieren.
- Die Steine sollen am neuen Platz die meisten ihrer ursprünglichen Funktionen weiterhin ausüben können.
- Für die Neusetzung ist ein genügend grosser freier Platz von etwa 30 x 30 Meter zu schaffen, um die Steine mit der Umgebung zu vernetzen.
- Der neue Standort soll für die Öffentlichkeit leicht zugänglich sein.
- Gut platzierte Infotafeln sollen die Besuchenden mit der Frühgeschichte der Berner Gegend verbinden, den prähistorischen Kultplatz erklären und die Sagen um den Riesen Botti und seine
Schwester weitergeben.
Empfehlung der Fachgruppe VRGB
Lediglich der Standort Nr. 4 (sog. «Karlsplatz») erfüllt alle wichtigen Anforderungen (siehe PDF3). Insbesondere liegt er auf dem Holonring um die sakrale
Landschaft der Engehalbinsel (siehe PDF5). Als «teilweise geeignet» wurde zudem der Standort Nr. 9 sog. «Abholzplatz» eingestuft (siehe PDF4).
Um sich in das vielschichtige Forschungsprojekt zu vertiefen, eignet sich der 24-seitige Bericht der Fachgruppe Bottisgrab des VRGB (siehe PDF2) und die Übersicht über alle
untersuchten Standorte (siehe PDF6).